(Spiel) Berichte (Sommersemester 08)


Frühzeitiges Ausscheiden der Ersatzgeschwächten Dreisatz Mannschaft beim traditionellen Franz-Plachky-Gedächtnisturnieres


Aus zahlreichen Gründen (alles Gute auch von hier an Andrea und Roland Langrock), musste der Dynamo der Dreisätzler durch einige viele Spartiaten verstärkt werden. Vielleicht lag es auch daran, dass das Glück diesmal uns, Sparta Dreisatz, gefehlt hatte.

Das erste Spiel gegen Die Longholms war geprägt vom schlechten Zusammenspiel im neuformiertem Dynamo Dreisatz; die Offensive hatte nicht stattgefunden und das einzige Tor (für Die Longholms) fiel nach einer Unachtsamkeit der sonst gut aufgestellten Abwehr um Waldi und Eugen.

Im zweiten Spiel gegen die vermeintlichen Gruppenletzten SV Siemens München fuhr man ein nie gefährdeten 1:0 Sieg (Tor: Artur, Vorlage: Waldi) ein. Auch hier konnte man leider nicht gänzlich Überzeugen und vergab Unmengen an hochkarätigen Torchancen. Das gut kombinierte Tor machte jedoch Mut für die weitern Aufgaben.

Nach dem HSC üblichem Umzug für die letzten Vorrundenspiele auf den Rasenplatz neben an, sollte das Spiel der "Dreisätzler" sich verbessern, die Ergebnisse jedoch nicht.
Gegen Die Rechtsverteidiger bot man den anwesenden FANS (Zwuggl [erkältet], Christoph [Reha] samt Freundin) ein gutes Spiel. In einer Drangphasen schob Jhemp, nach einem zuspiel von Eugen, den Ball am heranstürmenden Torwart in die Lange Ecke. 1:0 für den Dreisatz. Fortan dominierte man das Spiel und hatte auch zweimal das 2:0 auf dem Schlappen.
Leider glich der Gegner eine Minute vor Schluss nach einem Eckball unerwartet aus.
Des Sieges beraubt musste man im letzten Spiel gegen die Unbesiegten Gruppenersten: Talent-Team siegen und zugleich auf die Schützenhilfe der Tabellenletzten: SV Siemens München gegen Die Longholms hoffen. Eine ähnliche Konstellation hatte man letztes Jahr gemeistert, doch diesmal war man ohne Bodo, Kalle, Guido, Uwe, Loddar, Klinsi, Icke, Rudi, Auge und den beiden Andis angereist.

Das letzte Spiel gegen das Talent-Team war das beste Spiel von Dreisatz im diesjährigen Turnier, auch wenn diese mit 1:3 verloren wurde. Denn zum einen schoss man das einzige Gegentor des Talent-Teams und hatte zudem die Möglichkeit auf einen Sieg.
Von beginn an ließ der Gegner kein Zweifel aufkommen, dass dieser den Gesamtturniersieg anstrebten. Die Mannschaft bestand komplett aus gut trainierten, leidenschaftlich spielenden A-Jugend Spielern und so mancher dachte zu beginn an ein abschlachten wie beim 40:9 in der SoccArena.
Der spielerischen Überlegenheit hatte man nur Einsatzwillen und mit Thon, schottische Härte entgegenzusetzen. Nach den ersten beiden Treffern für das Talent-Team fing sich der Dreisatz und erzielte das 1:2 durch ein Traumtor von Artur. Dieser verwertete eine perfekt getimte Bananenflanke von Reuter aus dem Halbfeld mit dem Kopf. Eine Minute später landete ein weiterer Kopfball von Artur, nach erneuter guter Flanke von Reuter leider neben dem Tor. Das anstürmen öffnete Lücken in der Defensive und ermöglichte somit einen Konter des Gegners zum 3:1 Endstand.
Trotz guter Leistung unterlag man dem hoch verdienten Tabellenersten. Die Niederlage wog schwerer, nachdem man erfahren musste, dass im Parallelspiel Die Longholms lediglich nur 1:1 gegen den SV Siemens München spielten.

Zum Schluss bleibt ein ungerechter 13. Gesamtplatz, bei 20 teilnehmenden Mannschaften.
Trotzdem machte das Turnier, wie in den beiden Jahren zuvor, mächtig viel Spaß, so dass eine erneuten Teilnahme im nächsten Jahr fest geplant ist.


Abschlusstabelle Gruppe B Tore Pkte
1. Talent-Team 12:1 12
2. Die Rechtsverteidiger 8:8 5
3. Die Longholms 4:5 5
4. Dynamo Dreisatz 3:5 4
5. SV Siemens München 3:13 1


je 4 Spiele: AlexM, Jan, Niko, AlexN, Waldi, Eugen, Artur
3 Spiele: Jhemp

Torschützen: Artur (2), Jhemp (1)
Je 1 Vorlage: AlexM, Eugen, Waldi

 


Guten Abend allerseits (z.B. Guido oder Alex)


Wir bedauern diejenigen, die heute nicht dabei sein konnten, denn es wurde ein wahrhaftes Feuerwerk abgebrannt.
Also, passt auf:
1. Spiel: Gegen DIE TITELVERTEIDIGER (AKB("Alstadt Kärwwe-Borsch")). Wir standen gut, bis eine unglückliche Verkettung äußerer Umstände dazu führte, dass wir verloren(1:3, man beacht die Eins). Aber unsere Hoffnung wuchs.
2. Spiel: Gegen TEAM DOPPELPASS, die Geheimfavoriten, die selbst vielversprechend angefangen hatten. Ein Fernschuss, den Torwart Illgner unglücklich ans Ohr bekam, wurde dadurch noch einmal gefährlich und ging in die Maschen.
Danach jedoch steckten wir nicht auf, sondern machten Druck.
Und schon bald stand es 1:1, und bevor wir das Spiel noch drehen konnten, wurde es abgepfiffen.
(Wer mitgezählt hat: Ein Punkt in zwei Spielen, und noch ein Spiel vor uns.)
3. Spiel: (LETZTES SPIEL DER VORRUNDE) Gegen RIEWENIGGL, deren Ausscheiden bereits feststand und die seit ihrem ersten Spiel vor allem durch die Freude am Bier aufgefallen waren.
Die Statistiker hatten vor dieser Begegnung errechnet, wie klein unsere Chancen wirklich waren: Nicht nur musste im letzten Spiel der Gruppe AKB gegen Team Doppelpass gewinnen, auch wir selbst mussten nicht bloß den Dreier klarmachen, sondern sogar mit sieben Toren Differenz gewinnen. Etwas, das in unserer Vereinsgeschichte NOCH NIE VORGEKOMMEN IST. (Man beachte die Großbuchstaben).
Das Spiel begann am frühen Nachmittag, in der ersten Spielminute um 15:18. Aufgepeitscht vom Stadionsprecher begegneten sich zwei erschöpfte und kampfbereite Mannschaften. Schon in der zweiten Minute stand es 1:1. Dreisatz kombinierte kreativ und ließ sich den hohen Druck nicht anmerken. In der vierten Minute betrug der Spielstand bereits 2:2. Rieweniggl (der Name steht übrigens sowohl für "Idiot" als auch für eine ausgehöhlte Zuckerrübe) öffnete die Tore der Abwehr weit und lud zu zauberhaften Szenen vor dem Tor ein. Zwei Konterchancen der Gäste standen dagegen. Vielleicht hätte man doch Jens Lehmann ins Tor stellen sollen.
Aber alle Zweifler unter den zahlreich (0) angereisten Fans wurden umgehend zum Schweigen gebracht. Nacheinander ließen Völler(3), Riedle(4), Brehme(1) und Klinsmann(1) es im Kasten klingeln. Die Chancenverwertung, sonst eine Schwäche der Offensivabteilung, war fast makellos. Die Defensivabteilung aus Thon (0) und Illgner(0) stand hinten ihren Mann und brachte sich gelegentlich auch vorne ein. Wenn es auch für Rieweniggl scheinbar um nichts mehr ging, muß man die Leistung der Männer in Rosa sehr hoch einschätzen. Unvergessen wird der kühle Blick Riedles auf die Stadionuhr bleiben, bevor er in der letztmöglichen Sekunde zum Wunschendstand von 9:2 einnetzte.
Dynamo Dreisatz bedankt sich vor allem bei den jungen Fans vor Ort, die die notorisch unruhigen Spieler durch kleine Übungen mit dem Ball und das Zeichnen von Tieren bei Laune hielten.

Ach übrigens: Dreisatz schied aus! Mit einem Torverhältnis von motherfucking 11 zu motherfucking 6, dem besten in unserer Gruppe. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre. Wenn wir das wenigstens beim Unicup als Gutschein einlösen könnten...

Wir ließen uns den Tag dadurch nicht verregnen und genossen noch diverse kalte Getränke am Spielort und in einer befreundeten WG, wo sich beim mannschaftsinternen Kickerturnier, das den Spieltag beschloss, Thon und Riedle klar gegen Klinsmann und Illgner behaupteten. Kein Wunder: Bodo spielte Sturm.